ashraf aus syrien ist aus seiner heimat geflüchtet und lebt seit acht monaten in deutschland. in der schwebe zwischen ankunft und erinnerung an seine heimat baut er sich eine neue existenz in düsseldorf auf. wer ist er? wie ist er her gekommen? wie fühlt er sich in deutschland? auf der suche nach einer neuen identiät, ohne familie und freunde, wird er vor viele herausforderungen gestellt. mehrere monate wird er in verschiedenen alltagssituationen begleitet, die ihn auf der suche nach antworten zeigen. die arbeit »i am ashraf« dokumentiert seine flucht aus syrien und ankunft in deutschland. die multimediale gestaltung ermöglicht ein eindringen in seine gedanken auf mehreren ebenen. durch die persönliche auseinandersetztung in form von text, bild und seinen eigenen videoaufnahmen von der flucht wird dem betrachter die komplexität der suche nach einer neuen identität verdeutlicht.