paradiesische fotos

mobiles fotostudio

der worringer platz beherbergt nicht nur eine reihe von unterschiedlichen menschen und institutionen, er ist auch teil einer neuen, kommerziellen nutzung und gentrifizierung rund um den hauptbahnhof. am platz treffen sich wohnungslose zum reden, gäste des öffentlichen nahverkehrs zum umsteigen und anwohner*innen, sowie am platz ansässige geschäftsinhaber*innen. mit dem projekt »paradiesische fotos« gestalteten wir ein mobiles fotostudio, um mit den bewohner*innen und besucher*innen vor ort in einen ersten dialog zu treten. was macht einen platz aus? ist er mehr als beton, asphalt und glasbausteine? was haben die anwohner*innen von ihm zu erzählen und in wie weit formen sie die persönlichkeit des platzes? es entsteht ein archiv an gesprächsnotizen und fotografien der personen am platz, die uns mehr über den alltäglichen rhythmus des platzes und interessen der menschen vor ort erfahren lassen. 

ein projekt von
hochschule düsseldorf: peter behrens school of arts,
fachbereich design, audiovisuelle medien
paradise–park–kollektiv
janna lichter und linda weidmann
mit prof. anja vormann, patrick kruse, marcel mücke, laura oldörp

das projekt paradiesische fotos ist teil des eu forschungsprojekts: »the people’s smart sculpture«, co-funded by the »creative europe programme of the european union«